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Robert Palfrader steht auf Chauffeur und 10.000PS
…und den Vollausbau der Franz-Josefs-Bahn mit Ziel einer Fahrzeitverkürzung von Gmünd nach Wien auf 72 Minuten.
Robert Palfrader, der seine zweite Heimat im Waldviertel gefunden hat, ist am 22.10.2021 mit dem Zug angereist und hat mit seinem typischen „Palfrader-Statement“ klar gemacht auf welcher Seite er steht: Robert Palfrader ist der Klimaschutz eine Herzensangelegenheit und als Waldviertler ist ihm der Ausbau der Franz-Josefs-Bahn ein ebenso wichtiges Anliegen wie den Organisator:innen von „Bühne frei für Klimaschutz“. Auch wenn er meint, dass wohl mehr Waldviertler:innen die Strecke von Wien nach Gmünd wichtig finden als die nach Wien… 😉
Ein bisserl Klimaschutz ist zu wenig: wir brauchen das volle Programm!
Stellvertretend für die vielen notwendigen mutigen Entscheidungen für eine lebenswerte Zukunft, setzen sich die Klimabewegung Waldviertel für den Vollausbau der FJ-Bahn mit einer Fahrzeitverkürzung von Gmünd nach Wien auf 72 Minuten ein. „72“ steht dabei nicht nur für die Fahrzeit, sondern grundsätzlich für mutigen Kilmaschutz. Das österreichweite Klimaticket ist dabei nicht nur eine enorme preisliche Verbesserung für sehr viele Menschen, sondern auch der Auftrag an die Politik den öffentlichen Verkehr massiv auszubauen, um die Mobilitätswende noch selbst mitgestalten zu können. Denn die Mobilität wird sich verändern. Mit oder ohne unser Zutun.
Deshalb heißt es: „Bühne frei für Klimaschutz“
Beatrix Neundlinger und Georg Herrnstadt, Mitbegründer der Kultband „Schmetterlinge“ haben Lieder aus der von Willi Resetarits gemeinsam mit Georg Herrnstadt komponierten „Proletenpassion“ gespielt. „Fiddlma“, vier starke Frauen aus dem Waldviertel spielten Weltmusik und Sonja und Sigi Schneider haben für Musik von Rock bis Jazz gesorgt. Für die junge Generation war die U20 Staatsmeisterin im Poetry Slam Elena Sarto vor Ort und hat ihre Stimme erhoben, gemeinsam mit den Slammern LiRow und Gabo. Und last but not least haben Waldviertler Schulklassen haben ihre Klimaprojekte präsentiert und gezeigt, dass ihnen ihre Zukunft wichtig ist.
Das schreibt die Krone/Waldviertel
Für junge Menschen braucht es Menschenverstand. Statt Hausverstand.
„Jeder der dabei war, konnte die jungen Menschen hören und spüren, wie wichtig ihnen ihre Zukunft ist. Wir fordern von der Politik in ihrem Sinne mehr als nur ein bisserl Klimaschutz, oder die noch schlimmere Variante, Klimaschutz mit Hausverstand. Wir wollen und brauchen das volle Programm. Im Falle der Mobilitätswende im Waldviertel ist das der Vollausbau der FJB als Kernstück für viele weitere Maßnahmen.“ (Christian Oberlechner, für die Klimabewegung Waldviertel)