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Jede:r hat eine Stimme – Wege zur politischen Mitbestimmung auf Gemeindeebene in NÖ

Die Tagungsteilnehmer:innen

#zusammenHaltNÖ vernetzt Menschen aus ganz NÖ

Die zivilgesellschaftliche Initiative #zusammenHalt NÖ lud am 12.10.2024 in St. Pölten zu einer Tagung unter dem Titel „Jede:r hat eine Stimme – Wege zur politischen Mitbestimmung auf Gemeindeebene in NÖ“ ein und 70 Menschen aus unterschiedlichen zivilgesellschaftlichen Initiativen aus ganz Niederösterreich sind dieser Einladung gefolgt. Die Teilnehmenden waren aus den Bereichen: Demokratie, Menschenrechte, Klimaschutz, Soziokratie, Gemeinwohlökonomie, ökosoziale Transformation und Bürger:innenräte.

Christa Sarcletti moderiert die Veranstaltung von #zusammenHaltNÖ
Christa Sarcletti bei der Moderation der Tagung

Mit empathischer Moderation wurden das Thema in Fragenblöcke aufgeteilt

  • Wo sehen wir unser Gestaltungspotential in NÖ?  Welche Probleme müssen angegangen werden? Welche Instrumente der Partizipation gibt es dafür, was ist wofür geeignet?
  • Was heißt ein gutes Miteinander und wie stärken wir Solidarität und Zusammenhalt? Welche Konzepte gibt es dafür und was hat sich bereits anderswo bewährt?
  • Gibt es Bevölkerungsgruppen, die am Rande stehen und wie gelingt es Teilhabe von Menschen mit Migrationshintergrund zu ermöglichen?
Kenan Güngör und Martina Handler

Zwei Expert:innen stellten ihr Wissen zur Verfügung

Martina Handler ist Partizipationsexpertin, systemische Organisationsberaterin und Mediatorin. Sie hat zahlreiche Bürger:inneräte durchgeführt und u.a. den österreichischen Klimarat begleitet. Sie lehrt am FH Campus Wien und an der Donau – Universität Krems.

Kenan Güngör ist Inhaber des Büros „think.difference – Kompetenz für migrationsgeprägten Wandel“. Als einer der profiliertesten Experten für Integrations- und Diversitätsfragen berät und begleitet er staatliche und nichtstaatliche Organisationen auf Bundes-, Landes- und Gemeindeebene. Er war der Vorsitzende des expert_forums Prävention, Deradikalisierung und Demokratiekultur der Stadt Wien.

In einem der Arbeitskreise wurde über die ÖkoSoziale Initiative, die ÖSI, gesprochen und informiert.
Ein Arbeitskreis zum Thema „ÖSI“ – ein Gemeindevertreterverband für parteiunabhängige Listen

Der „Open Space“ bot Platz zur intensiven Auseinandersetzung mit Lösungsansätzen

Nach den Vorträgen am Vormittag ging es am Nachmittag in den sogenannten „Open Space“ wo in 13 Arbeitsgruppen konkrete Lösungsansätze gesammelt und erarbeitet  wurden. Der „Open Space“ bietet Platz für Fragen der Teilnehmer:innen ohne direkten Einfluss der Organisator:innen. Demokratie wie sie lebendiger nicht sein kann. Weitere  Informationen dazu findet ihr auf der Website: https://zusammenhaltnoe.at/aktuelles/

Die Vernetzung  der einzelnen Demokratieinitiativen, Austausch über aktuelle Herausforderungen in Bezug auf rechtsextreme Entwicklungen, die Stärkung der zivilgesellschaftlichen Initiativen  durch Kooperation und Informationen über Instrumente der Dialogischen Bürger:innenbeteiligung, waren die wesentlichen Schwerpunkte dieser Tagung.

Die Klimabewegung Waldviertel war durch die Mitmachregion Waldviertel, Parents for Future Waldviertel, die ÖkoSoziale Initiative (ÖSI), und die GWÖ stark und engagiert vertreten.

Impressionen

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