„Die regionale Vernetzung, die uns über die Waldviertler NGOs zusammengeführt hat und die Klimabewegung Waldviertel entstehen hat lassen – diese Vernetzung ist der Nährboden für den fast logischen zweiten Schritt: Nämlich die Anliegen, die wir als Zivilgesellschaft haben, nicht nur indirekt sondern DIREKT in die politischen Entscheidungsprozesse einzubringen. Die ÖSI ist ein politisches Instrument, das NGOs einsetzen können, um ihre Interessen noch effektiver vertreten zu können. (Christian Oberlechner, Obmann ÖSI)„
Wir unterstützen Politik im Sinne der 17 Nachhaltigkeitsziele der UNO: parteiunabhängig, wertschätzend und sachpolitisch
Am 27.9.2024 wurde in Pürbach der erste Vorstand der im Sommer gegründeten „ÖkoSozialen Initiative“ (ÖSI) gewählt. Der neue Obmann Christian Oberlechner: „Wir sind der erste und einzige Gemeindevertreterverband im Waldviertel, dem alle Bürgerlisten herzlich willkommen sind, die parteiunabhängig und nach den 17 Nachhaltigkeitszielen der UNO (SDGs) gemeindepolitisch arbeiten wollen. Ein weiterer Kernpunkt: wir werden wertschätzende Sachpolitik machen. Der derzeitige politische Umgang spaltet die Gesellschaft und fördert extremistische Gruppierungen. Dem werden wir entgegenwirken.“
Die ÖSI ist ein politischer Bürger:innenbeteiligungsprozess
Die ÖSI unterstützt neue parteiunabhängige ökosoziale Listen in ganz NÖ, die den Sprung in die Gemeindepolitik bei der Gemeinderatswahl im Jänner 2025 schaffen wollen. Unterstützt werden aber auch Listen, die schon jetzt im Gemeinderat sind und bei der kommenden Wahl ohne Parteirucksack antreten wollen.
ÖSI-Politik ohne Parteien Hick Hack
Elisabeth Eckhart, Obmann Stellvertreterin: „Wir bieten eine sehr zeitgemäße Form der politischen Beteiligung. Themen rund um Demokratie, Menschenrechte, Klimagerechtigkeit und Naturschutz stehen im Mittelpunkt ohne Energieverlust durch Parteien Hick Hack. Die wertvolle politische Erfahrung, die wir in Jahrzehnten grüner Politik im Bezirk Gmünd sammeln konnten, kommt nun neuen Initiativen mit ähnlichen Zielsetzungen zugute.“
ÖSI = Umwelt- und Sozialpolitik auf möglichst breiter Basis
Bis 6. Dezember müssen sich Listen bei ihrer Gemeinde melden, um zur Gemeinderatswahl im Jänner 2025 zugelassen zu werden. Oberlechner: „Für uns als ÖSI ist wichtig, dass die Listen völlig autonom ihre Programme im Rahmen der UN-Nachhaltigkeitsziele (SDGs) in die Gemeinden einbringen können. Mit genau so viel Unterstützung von der ÖSI, wie sie brauchen. Aber das Wichtigste ist uns, dass wir in Zukunft ohne Reibungsverluste durch Fraktionsdenken und auf möglichst breiterer Basis Umwelt- und Sozialpolitik machen. Das ist mir persönlich ein Anliegen als ÖSI, der ich nun einmal auch bin 😉!“
Herzlichen Glückwunsch!
Euer Engagement nährt die Hoffnung auf ein menschliches Miteinander
Vielen Dank!
LG Elisabeth Nabegger